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Private Equity bedeutet Wachstumskapital, das nicht börsennotierten Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Diese nutzen dieses Kapital, um zu expandieren, sich neu zu strukturieren und so einen Wertzuwachs zu generieren. Das Kapital wird den Unternehmen nicht in Form eines Darlehens gegen Sicherheit, sondern als Eigenkapital gegen eine Beteiligung an dem jeweiligen Unternehmen zur Verfügung gestellt.

Diese Asset Klasse war bis zum Jahr 2000 ausschließlich Institutionellen Investoren sowie Privatpersonen mit sehr hohen Anlagesummen zugänglich.

Über ein Dachfondskonzept ist es nun auch dem Privatanleger mit relativ geringen Anlagesummen möglich, in diesen attraktiven Markt zu investieren. Dabei beteiligt sich der Anleger über den Dachfonds an mehren Zielfonds, die in eine Vielzahl von Unternehmen investieren. Dadurch wird zusätzlich eine erhebliche Risikominimierung erreicht.

In der Vergangenheit erreichten die besten 25 % der Private Equity Fonds durchschnittliche jährliche Renditen, die weit über denen der meisten Aktienfonds lagen. Dennoch sollte der Anleger seine Investitionsentscheidung in diese Anlageklasse insbesondere vor dem Hintergrund der Höhe und der Struktur seines Ver-mögens sowie seiner individuellen Risikobereitschaft treffen.

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